Nach einer Sommerpause geht es beim „Künstlerhaus Buschulte e.V.“ wieder deutlich voran. Sehr erfreulich war, dass wir für unser Projekt Frau Lina Frubrich gewinnen konnten, die an der Hochschule für Technik und Wirtschaft „Museumsmanagement und -kommunikation“ studiert hat und bei Frau Prof. Dr. Haffner ihre Masterarbeit zum Thema „Der Umgang mit dem Nachlass Buschulte. Die Entstehung eines Künstlerhauses“ nun fertiggestellt hat.
Frau Frubrich hat ihr Interesse geäußert, aufgrund der darin ausgeführten Vorschläge die Ziele des Vereins „Künstlerhaus Buschulte e. V.“ in die Tat umzusetzen, d.h. den künstlerischen Nachlass von Wilhelm und Maria Buschulte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei hoffen wir auf eine vielfältige Unterstützung durch die Stadt, die auch schon zugesagt wurde.
Zur Sicherung dieses Erbes sind eine fachgerechte Lagerung und die Inventarisierung der Kunst dringend erforderlich. Eine großzügige Spende der Kulturstiftung der Sparkasse hat es möglich gemacht, dass in einem Praxisprojekt mit 3 Studenten unter der Leitung von Frau Frubrich im September mit der Inventarisierung begonnen werden kann.
Anschließend wird Frau Frubrich Herrn Ante unterstützen, den vielen Portraits, die insbesondere Maria Buschulte im Rahmen des wöchentlich stattfindenden Künstlerkreises im Haus Buschulte gezeichnet hat, die Namen der Modelle zuzuordnen. Eine Unterstützung seitens weiterer Mitglieder des Künstlerkreises würde sicherlich helfen.
Diese Erfolge sollten sich positiv auf die bisher noch überschaubare Mitgliederzahl (31) auswirken.
Für den 20.11.15 ist eine Mitgliederversammlung geplant.
Die anschließende Vernissage um 18.00 Uhr mit noch zu bestimmendem Thema wird wie die Ausstellungen zuvor von Mechtild Buschulte und ihrer Kusine Monika Bombe vorbereitet. Zu beiden Terminen wird noch eingeladen.
gez. Wilhelm Buschulte jr